... aus dem Leben eines Sciroccos...
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Das war ich kurz nach dem Abholen
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Pfingsten 2008 beim Fritzi
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Oldtimertreffen in BS 2008
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Oldtimertreffen in BS 2009
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© by A. und C. Matthias
Pfingsttreffen mit der Scirocco Original IG

Die Vorbereitung für Pfingsten und das große Pfingsttreffen mit der Original IG 2009

 

 

Ich hab geglaubt, ich steh im Wald. Ich hab noch nie so viele Hirsche gesehen.

Also eigentlich meine ich damit 16ender… also 16Vs. Irre! Dazu später mehr.

 

Mit Mama und Papa zusammen habe ich ja in den letzten Wochen nen tollen Ausflug in den Elm gemacht – schön war’s da.

Wobei Mama mit Klemmbrett und Stift bewaffnet auf dem Beifahrersitz saß und Papa immer wieder die ein oder andere Anweisung gab. Papa hat irgendeine Kilometerzahl entgegnet und Mama hat wieder geschrieben… so ging das über mehrere Stunden. Ich hab mich gefragt, was die wohl vor haben.

 

Die Aufklärung folgte dann am Freitag. Oli kam am Freitagvormittag mit Oskar – seinem 16V – aus Verden und brachte Brötchen mit, Ich konnte mich mit Oskar nur schwer verständigen, weil ich noch in der Garage stand und Oskar auf der Straße.

Jedenfalls wanderten dann nach und nach wieder viele Dinge in meinen Kofferraum. Eine Sporttasche, eine Kameratasche (Mama hat jetzt ein kleines Rohr – aber so gut wie der Oli mit dem großen Rohr kann sie bestimmt nicht umgehen), ganz viele Äpfel und Tesafilm, ein Hammer und was weiß ich noch alles.

Wir fuhren dann erstmal nach Wolfsburg zum VW-Werk, durften auf einem gesonderten Parkplatz parken und kaum zwanzig Minuten später tauchen nach und nach immer mehr Sciroccos auf.

Da war der Einser GTI vom Tim mit Walter an Bord, der graue Zweier mit Edgar und Jens (lustig, dass der Edgar genau so heißt wie ich), Frank kam auch mit seinem 16V, Marcel und Holger mit dem goldenen Einser, Maik mit dem umgebauten Einser, dann noch Mario mit nem blauen Einser, ein weißer 16V mit Alfred hinterm Steuer und mein amerikanischer Bruder mit dem Rouven. Den hatte ich letztes Jahr beim Kaleu das letzte mal gesehen… Der hat jetzt prima Deutsch gelernt…Es waren so viele da, ich hoffe ich hab keinen vergessen…

 Papa, Mama und die Anderen sind dann ins Volkswagenwerk gegangen. Habe schon überlegt, warum die jetzt zur Arbeit wollen. Aber das war überhaupt nicht der Fall. Sie wurden von einem Mitarbeiter des Besucherdienstes erwartet und es wurden Bilder gemacht. Danach durften die sich alle in ein großes offenes Cabrio setzen und wurden durch die Tiguan-Produktion gefahren, es wurde alles ganz toll erklärt und es gab viel zu gucken.

Wir standen derweilen alle zusammen auf dem Parkplatz und haben uns prima unterhalten.

Die Meisten wussten ja auch gar nicht, was auf sie noch zukommt. Das Einzige was verraten wurde, war das Thema der Ausfahrt am nächsten Tag ‚Auf den Spuren Till Eulenspiegels’.

Da der Tim ja in Fallersleben für Alle Hotelzimmer reserviert hatte, sind wir dann gemeinsam zum Hotel gefahren, unsere Eltern haben dann eingecheckt und wir standen alle auf nem tollen eigenen Parkplatz und konnten uns die ganze Zeit unterhalten.

 

Unsere Besitzer sind am späten Nachmittag noch Eisessen gegangen und abends waren sie dann im Brauhaus Fallersleben. Ich denke, dass ist ähnlich wie eine Ölraffenerie, die dann Benzin herstellt. Denn so ein Brauhaus braut ja Bier und das trinken die Menschen recht gern *zwinker*

Als es schon ganz doll dunkel war kamen sie alle zurück, aber es konnten noch alles gerade gehen. Mama hat mir dann erzählt, dass nicht viel Alkohol – also Bier – getrunken wurde, weil ja alle noch Autofahren mussten am Samstag.

Wir Sciroccos haben noch bis spät in die Nacht erzählt und Geschichten ausgetauscht, mein Kumpel Oskar stand mir direkt gegenüber.

Gegen halb neun am Samstagmorgen wurden wir dann wach, als die Ersten zum Frühstück gingen. Um kurz nach zehn sind alle zusammen aufgebrochen in Richtung Automuseum.

Ich hab mich schon riesig gefreut. Die Strecke kannte ich ja und die Fragen auch schon. Stellte sich mir also die Frage, wie meine Freunde sich schlagen würden. Die Susi Wiersch hat auch schon auf uns gewartet. Es war richtig toll mit der Frau Wiersch. Sie war abends schon im Brauhaus mit und dann am Samstag hat sie sich ganz klasse um uns gekümmert – ich glaube, sie arbeitet da im Automuseum.

 

Die Instruktionen wurden gegeben, noch der ein oder andere Hinweis gegeben und dann ging es auch schon bald los. Oskar ist mit Mama und Oli vor allen anderen davongebraust, um noch irgendwelche Schilder aufzuhängen und dann an einem bestimmten Ort Stellung zu beziehen. Mama wollte mit ihrem kleinen Rohr noch üben und den Oli zu Rate ziehen – nett vom Oli.

Papa hat die ganzen Anderen mit jeweils vier Minuten Versatz starten lassen – insgesamt Sieben.

Es wurden dabei Teams gebildet, daher sind auch nicht alle Sciroccos losgefahren.

Ich bin um kurz nach elf mit Papa losgefahren zum Friedwald-Parkplatz Lelm und dann haben wir uns einige schöne Stunden gemacht.

Papa war zwischendurch etwas verwirrt, nachdem er mit Mama telefoniert hatte. Denn eigentlich sollte das erste Fahrzeug frühestens nach ca 80 Minuten am ersten Kontrollpunkt sein. Aber der weiße Einser vom Michael war schon nach ner knappen Stunde da…

So nach und nach kamen wohl dann Alle an. Und auch da wurden noch Fragen und Aufgaben gestellt.

War bestimmt lustig. Die Fahrer sollten ja ein Klemmbrett mitbringen, einen Kugelschreiber (zum Schreiben) und ein Taschen- oder Obstmesser. Und sie wussten nicht warum.

Mama hat dann Allen einen Apfel in die Hand gedrückt mit dem Hinweis, zu Überlegen bevor sie den Apfel essen. Das hätte ich ja gern gesehen.

Die Meisten sind drauf gekommen und haben den Apfel dann mit dem Messer zerteilt. Das gab zwei Punkte. Und auf die Frage, warum die einen Apfel essen sollten, haben Oli und Anke wohl nur geantwortet ‚damit ihr auch mal was gesundes zwischendurch eßt’.

Als da alle an dem Kontrollpunkt vorbeigekommen sind und auch ihren Apfel gegessen haben, habt sich Oskar zu mir gesellt. Da hab ich mich gefreut. Papa hatte mir ja zwischenzeitlich ein oranges Rundumlicht auf mein Dach gestellt, damit ich besser zu sehen bin…

Ein kleines Beispiel, was die kniffeligen Fragen angeht hab ich da mit bekommen.

Eine Frage im Ort Kneitlingen (der Ort vor dem ersten Kontrollpunkt) war ‚was sagt Till?’ – Kneitlingen ist ja der Geburtsort vom Till Eulenspiegel.

Und wenn man aus Kneitlingen wieder raus fährt, kommt man an einem Schild vorbei, auf dem steht ‚Till sagt Tschüß’.

So – das hatte der Rouven aber noch nicht gesehen und hat im Dorf erst einmal einen Bewohner angesprochen. Der hat ihn zum Denkmal geschleppt und zur Kirche. Hat ihm ganz viel vom Till erzählt und Rouven artig Notizen gemacht – naja und beim Rausfahren sah er dann das Schild ‚Till sagt Tschüß’… da hat er sich etwas veralbert gefühlt. Aber das ist ja so typisch Eulenspiegel. Ein Schelm wer böses denkt.

Rouven und auch seine Frau Bettina konnten dann herzlich drüber lachen.

Der US-Scirocco vom Rouven hat mir das dann später auch noch mal erzählt; sein Deutsch ist schon viel besser geworden, seit dem wir uns letztes Jahr im August beim Kaleu kennen gelernt haben.

Es gab wirklich den ein oder anderen ‚Ausreißer’.

Frank ist als letzter gestartet, kam dann als Erster am zweiten Kontrollpunkt Lelm an. Das führte zu Verwirrungen. Er mußte auch erstmal an uns vorbei. Aber dass wir da waren hat ihn dermaßen verwirrt, daß er umgedreht hat… wir haben ihn erstmal weitergeschickt.

Ach – das war vielleicht alles toll. Oli und Mama hatten sich auf der anderen Straßenseite postiert mit ihren Kameras, Mama hat geübt und Oli hat die tollen Bilder gemacht *grins*

 

Nachdem alle auch den Streckenpunkt abgearbeitet hatten, denn es waren ja auch hier wieder Fragen zu beantworten, bin ich mit Papa dann zurück zum Automuseum, um die Rückkehrer in Empfang zu nehmen und auch mit den angekündigten Pressevertretern zu sprechen.

Der Frank ist ja der Ansprechpartner für die Presse von Seiten der Original IG und das passte sehr gut, daß er als Erster zurück kam. So konnte er direkt mit den Journalisten sprechen.

Einige Besucher waren da. Marcel und Maik waren dabei und Oma und Opa (Mamas Eltern) haben auch vorbei geschaut.

Auf dem Parkplatz stand noch ein Tropic, den wir gar nicht kannten. Auch ganz allein – der Arme. Aber sein Besitzer kam dann irgendwann dazu.

Seinen Namen wusste er nicht, aber konnte schön erzählen. Er ist 23 Jahre alt, wurde immer scheckheftgepflegt, wurde von seinen Besitzern gut behandelt, hat 115 tkm hinter sich gebracht und ist im absoluten Originalzustand – das konnte ich ja auch erkennen. Schick stand er da im Licht. Okay, Delle in der Tür, aber das lässt sich auch beheben (ich bin auch nicht ganz ohne Beulen – bei Frauen heißt das ja Cellulitis oder doch Hagelschaden? – grins-)

So standen wir 53er wieder in der Sonne und konnten uns ausgiebig über die Orientierungsfahrt ‚Auf den Spuren Till Eulenspiegels’ unterhalten. Es hatten Alle ganz viel Spaß.

Die Teams mussten dann im Automuseum noch Fragen beantworten und waren damit ganz schön lange beschäftigt.

Die Fragebögen wurden direkt vor Ort ausgewertet und damit konnten abends die Urkunden verteilt werden, und der Wanderpokal wurde angekündigt.

Gegen 18 Uhr sind wir gemeinsam zurück zum Hotel und konnten uns von dem anstrengenden Tag erholen.

Unsere Eltern haben sich frisch gemacht und sind zusammen zum Toni gegangen. Toni ist ein Italiener, bei dem man italienisches Essen bekommt, aber auch ganz große und leckere Schnitzel.

Mama hatte die ganzen Urkunden ausgefüllt und mitgenommen. Daher wurden beim ersten Alster die Platzierungen vom Automuseum, von den ‚Spuren Till Eulenspiegels’ und der Gesamtsieg bekannt gegeben.

 

Und der Sieger der Elm-Rundfahrt darf die nächste Ausfahrt organisieren.

Das soll aber nicht so bleiben, denn sonst will ja keiner gewinnen.

Gewonnen hat die nächste Rundfahrt-Organisation der Frank; dem helfen wir auch beim Ausarbeiten.

Und dann wollen wir den ‚Gewinner der Rundfahrt-Planung’ auswürfeln… auch nett – da kann sich keiner mehr vor dem ersten Platz drücken…

 

Bis Bald - Euer Edgar

PS: die tollen Bilder findet Ihr hier: Klick mich!


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