... aus dem Leben eines Sciroccos...
Beginn einer Leidenschaft
Die Adoption
Das war ich kurz nach dem Abholen
Die Schnapszahl
Gute Pflege
Pfingsten 2008 beim Fritzi
Stadtrundfahrt
Oldtimertreffen in BS 2008
Mein erstes Sciroccotreffen
Beim Kaleu 2008
Mein zweites Sciroccotreffen
Beim Tüv 2008
Der Start in die neue Saison
Oldtimertreffen in BS 2009
Das große Rohr
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© by A. und C. Matthias
Die Adoption


Hallo!

Ich bin EDGAR! 1987 geboren im schönen Osnabrück und heiße mit Nachnamen 

– wie unschwer zu erkennen – Scirocco.
     


   

Im April 2007 haben Mama und Papa mich adoptiert. Sie fanden mich bei einem Sonntagsausflug in der Wedemark auf einer Wiese. Der Pflegevater wollte mein kleines Herzchen (72 PS) gegen ein ganz Großes tauschen. Das ging aber nicht, daher stand ich neben dem ‚großen Bruder’, dessen Herz ich bekommen sollte, nur rum; ich war schon leicht depressiv… und da kamen die Zwei. Oh – wie waren von Anfang an so nett zu mir. So einen haben sie über zwei Jahre gesucht, haben sie gesagt, Originalzustand, 20 Jahre alt, kleines Herzchen. Okay, ich hatte nach 221.700 km schon ein paar Beulen und Kratzer, aber mit der richtigen Pflege werden die auch nach und nach verschwinden.

Papa hat mich auf Herz und Nieren geprüft und dann beschlossen, dass sie mich haben möchten, zum Liebhaben, verwöhnen und dass ich noch ganz alt werden kann. ***Ist ein Schnäppchen eigentlich was Gutes? Ich bin nämlich eins***

An dem Tag bekam ich auch meinen Namen.

Als Papa mich dann wirklich nach drei Tagen abgeholt hat und auch schon meine Schilder dabei hatte, da war ich vielleicht glücklich.

Fröhlich blubbernd und mit etwas Husten ging es dann nach Braunschweig – das war ja so aufregend.

Mama hat sich tierisch gefreut, dass das alles geklappt hat mit der Adoption, denn sie war eigentlich diejenigen, die so gern einen Osnabrücker haben wollte. Papa hat mich aber auch lieb.

So kam ich also nach Braunschweig und war auch schon für eine ausgiebige Wellness-Behandlung angemeldet. Das war vielleicht schön. Innen wurde ich geputzt und gewaschen und außen auch, und poliert… da wusste ich dann, dass ich mit meinen neuen Eltern ein ganz großes Glück hab. Ich hab vielleicht gestrahlt. Und die Freunde von Mama und Papa, und auch Oma und Opa haben mich gleich ganz prima in die Familie aufgenommen.

Ich bekam eine neue Lenkung, Zahnriemen, mein Unterboden wurde konserviert ***nicht, dass ich das nötig hätte***, ein kleines Radio hab ich noch bekommen, denn ab Werk hatte ich keins. Papa hat da ganz viel Geduld mit mir gehabt, ganz liebevoll hat er meine Lenkung getauscht und alles. Ich habe auch nur einen Außenspiegel, aber der reicht auch.

Zu meinem Leben in Braunschweig kann ich nur sagen ICH HABE JA SO EIN GLÜCK.

Meine Eltern haben für mich ein eigenes Haus angemietet, erst direkt in der Stadt (da habe ich mich aber nicht wohl gefühlt) und jetzt wohne ich in einem kleinen Dorf am Stadtrand von Braunschweig. Da ist es schön. Ich habe viel Platz und kann da auch ganz toll entspannen und schlafen.

Mama und Papa holen mich meistens am Wochenende ab und machen mit mir tolle Ausflüge, oder verwöhnen mich einfach. Ich werde regelmäßig gebadet, gefüttert und und und. Doch – ich hab schon ein tolles Leben. Auf der Straße rumtoben darf ich von April bis Oktober und im Winter kann ich mich dann schön in meinem Haus einkuscheln und Winterschlaf halten.

Aber ich bin mir sicher, dass Mama und Papa dann auch mal ab und zu nach mir schauen. Ich hab’s so gern, wenn Mama mir über den Spoiler streichelt.

Mein Papa kümmert sich um alles, was meine Technik so angeht. Vorm Winterschlaf bekomme ich noch eine große Inspektion und neue Bremsen.

Mama freut sich schon, sie lernt ganz viel über so ein ‚altes Auto’ wie mich. Ich finde das ja ganz toll, denn Mama hat eigentlich nicht unbedingt so viel Ahnung, aber sie hilft wo sie nur kann und macht sich auch gut und gern mal die Hände schmutzig – vielleicht macht sie ja auch bald meinen Ölwechsel…

Ach ja, meine Eltern…. Das sind Anke und Christian. Die Zwei haben sich 2003 ‚gefunden’ als sie irgendwelche Neuwagen verkaufen wollten. Also beide ihren eigenen und dabei trafen sie aufeinander. Hat wohl ziemlich gefunkt.

Sind schon gut drauf die Beiden. 

 

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